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Den Werkstoff der Zukunft kennen

Montage und Installation
der WPC-Terrassen
Wie läuft der Montageprozess ab?

Selbstverständlich kommt es bei einer Terrasse aus Verbundwerkstoff auf die richtige Montage an. Daher ist es gut, eine für das konkrete Terrassensystem geschulte Installationsfirma auszuwählen. Dies bedeutet jedoch nicht, die WPC-Terrasse anhand der Montageanleitung nicht auch ein geschickter Heimwerker verlegen könnte. In unserem Werk schneiden wir das Material auf die gewünschte Länge zu, sodass Sie nicht unnütz für den Verschnitt bezahlen werden.

Worauf bei der Montage der WPC-Terrasse zu achten ist
Vorbereitung des Untergrunds

Die empfohlenen Typen der Untergrundoberfläche sind: Betonplatte mit ausreichendem Gefälle, verdichtetes Kiessandbett am besten mit Betonstützen (z.B. Randsteine), geneigte Hydroisolation (ist mit dem Lieferanten der Isolation zu konsultieren), Tragkonstruktion aus Metall oder Holz. 

Sorgen Sie dafür, dass der Untergrund die Ableitung des Wassers ermöglicht. Die Träger und die Terrassendielen dürfen nicht dauerhaft im Wasser stehen. Der Untergrund sollte ausreichend stabil sein, damit er mit der Zeit nicht einbricht. Die Luftlücke zwischen der unteren Fläche der Diele und dem Untergrund muss wegen der Ablüftung mindestens 30 mm in der gesamten Fläche betragen.  Im Falle der Verwendung eines Aluträgers 25 mm (AL-Träger 25) ist der Abfluss des Wassers und die Ablüftung in der Terrassenfläche durch Unterlegen eines Trägers zu gewährleisten, z.B. mithilfe von Ausgleichsunterlagen.

Worauf bei der Montage der WPC-Terrasse zu achten ist
Vor dem eigentlichen Verlegen

Die Terrassendielen aus Verbundholz sind auf ebener Fläche, ausreichend unterlegt zu lagern (damit sie sich u.a. nicht durchbiegen), mit der Sichtseite nach unten (damit diese Seite nicht der Sonnenstrahlung ausgesetzt wird). Niederschläge können diesem Material nichts anhaben, dennoch ist es besser, die Dielen bei der Installation in größeren Zeitabständen mit einer wasserabweisenden Plane abzudecken. 

Beim Umgang mit den Dielen beachten Sie ihre Länge und das größere Gewicht. Kontrollieren Sie, ob die gelieferten Dielen und Leisten den gleichen Farbton haben.

Bei einer größeren oder in ihrer Form komplizierteren Terrasse bereiten Sie vor Beginn des Verlegens einen Verlegeplan vor, wo das Gefüge und die Längen der einzelnen Dielen und Träger gekennzeichnet sind. Jedes Segment der Terrassendiele (auch kurze Stücke) muss mit mindestens drei Trägern unterlegt sein.

Worauf bei der Montage der WPC-Terrasse zu achten ist

Während des Verlegens

Vermeiden Sie möglichst die Verunreinigung und das Zerkratzen der Dielen des bereits verlegten Teils der Terrasse durch ungeeignet abgelegtes Werkzeug, durch Baumaterial u. Ä. Sie sparen Zeit mit der nachfolgenden Reinigung. Bei der Kennzeichnung der Schnitte verwenden Sie einen von der Oberfläche leicht entfernbaren Bleistift oder Marker. 

Sofern zwischen der Verlegung der einzelnen Teile der Terrasse längere Zeitabschnitte liegen, rechnen Sie mit einer nachfolgenden Farbabweichung dieser Teile, die sich für die gesamte Dauer des Reifens der Terrasse ausgleicht. 

Die Träger Terafest® werden frei auf dem Untergrund mit der Rinne (Aussparung) nach oben, mit der glatten Seite nach unten verlegt. Es ist nicht  erforderlich, sie zu verankern oder in Beton einzulassen. Der maximale Abstand (Lücke) zwischen den Trägern (A), siehe Abb. 2, ist in Tabelle Nr. 1 angeführt. Bei der Kombination mehrerer Profile der Dielen mit unterschiedlichem Abstand der Träger wird der kleinste Wert gewählt.  Überschreiten Sie nicht die angeführten Werte, im gegenteiligen Falle wird eine allfällige Reklamation nicht anerkannt.  

Belassen Sie zwischen den aneinander anknüpfenden Trägern eine Dehnungsfuge von min.  10 mm, zwischen dem Ende des Trägers und der Wand bzw. einem anderen festen Hindernis eine Dehnungs- und Lüftungsfuge (C) von min. 10 mm. (siehe Abb. 2 und Tab. 2) . Für das eventuelle Ausgleichen der Höhenunterschiede unter den Trägern verwenden Sie Ausgleichsunterlagen oder Justierscheiben.  

Der nicht unterlegte Teil des Trägers Terafest® 50×50 darf maximal 300 mm messen. Die Überstände ohne Stütze dürfen höchstens 50 mm betragen. Der nicht unterlegte Teil des abgesenkten Trägers Terafest® 50×30 darf maximal 150 mm messen. Die Überstände ohne Stütze dürfen höchstens 30 mm betragen. 

Sofern möglich, schneiden Sie die Träger erst vor dem Verlegen der letzten Dielenreihe auf die gewünschte Länge.   

Die Kompositdielen erfordern in der Regel kein Gefälle, dennoch verbessert ein leichtes Gefälle von ca. 1 cm auf 1 Meter den Selbstreinigungseffekt, indem die Terrasse schneller trocknet und das Auftreten von Wasser-Staub-Flecken verringert wird.

Ein Vorteil unseres Verbundwerkstoffs (Komposit) ist ohne Zweifel seine Formbarkeit. Im Unterschied zu WPC-Materialien, die z.B. PVC enthalten, können die Dielen Terafest® durch Wärme gebogen werden. Dies erweist sich als riesiger Vorteil unter anderem bei Terrassen zu Pools, die kreisrund oder tropfenförmig sind. 

Worauf bei der Montage der WPC-Terrasse zu achten ist
Nach der Realisierung

Nach der Fertigstellung der Terrasse empfehlen wir, die gesamte Terrasse mit einer ausreichenden Menge Wasser abzuspülen, ggf. mithilfe einer Bürste hartnäckigere Verunreinigungen zu entfernen. Bürsten Sie stets in Richtung der Dielen.

Der farbliche Gesamteindruck der verlegten Terrasse wird auch durch die Richtung der Verlegung der Dielen beeinflusst. Während des Produktionsprozesses werden die Dielen geschliffen, wodurch die Freilegung und die Ausrichtung der Holzfasern erfolgt. Sofern sie nicht in einer Richtung verlegt sind, können Dielen gleicher Farbe optisch dunkler oder heller wirken. Mit der Zeit verliert sich dieser Effekt. Zur einfachen Orientierung ist auf der Unterseite der Dielen die Richtung der Verlegung durch einen embossierten Pfeil angedeutet.